Grundkursus: Mobile Härteprüfung

Der Einsatz der mobilen Härteprüfung erfordert grundlegende Kenntnisse über die anzuwendenden Verfahrensvarianten. Ob bei der Überprüfung einer fachgerechten Durchführung von Wärmebehandlungen, der Beurteilung von Aufhärtungen oder dem Verschleiß von Bauteilen liefert die Härteprüfung wichtige Informationen. Für Betriebe, die nach der DIN EN 1090 Stahltragwerke und Aluminiumtragwerke fertigen, ist die Härteprüfung bei Arbeitsproben zwingend vorgeschrieben.

Hinweis: Diese Ausbildung ist nicht nach DIN EN ISO 9712 zertifizierbar.

Teilnahmevoraussetzungen: siehe Seite 124 ff.;

Unterrichtszeit: 08:00 – 17:00 Uhr, inkl. Pausen

Die Anmeldung zum Kurs ist online bei der Deutsche Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung e.V. möglich.

Kursinhalte

  • Übersicht über die Verfahren der mobilen Härteprüfung
  • Objektkunde: Werkstoffkunde der Prüfgegenstände
  • Übersicht über die klassischen stationären Härteprüfverfahren (HB, HV, HR)
  • Vorstellung des Verfahrens und praktische Übungen zu Rückprallverfahren (Leeb) - Ultrasonic Contact Impedanz (UCI) - Through Intenter Viewing (TIV)
  • Härtevergleichsplatten
  • Umwertung, Kalibrierung
  • Probenvorbereitung, Oberflächengüte
  • Vorstellung und Übungen zu weiteren Verfahren (Rockwell-Prinzip, Esatest, Poldi-Hammer, Scherkraft)
  • Qualifikation von Prüfpersonal
  • Validierung
  • Kriterien zur Auswahl eines Verfahrens
  • Vorstellung der Richtlinie MC1

Gebühren

  Bezeichnung Standardgebühr Gebühr korp. Mitglieder Dauer
Kursus HT K 1.274,00 € 1.083,00 € 3,5 Tage (28 h)
Prüfung HT Q 417,00 € 354,00 € 0,5 Tage (4 h)

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